Do Khyi Europatyp Nachdem Sie nun den Urtyp des Do Khyi kennengelernt haben, werden Sie feststellen, das der größte Teil der in Europa gezüchteten Dokhyi teilweise erheblich vom Urtyp abweicht.Hier lesen sie etwas über die derzeitige Entwicklung in der europäischen Do Khyi Zucht! |
![]() ...wohlgemerkt vor dem Krieg! Stockhaarig, dreieckige kleine Augen und hochangesetzte, eher kleine dreieckige Ohren.Dieses historische schwarz/weiß-Foto zeigt die tiefgoldfarbene Hündin Tonya. |
![]() Beide Do Khyi zeigen das korrekte stockhaarige Fell und zeigen Weiß nur als kleinen Bruststern, den die Tibeter als "Touch of Buddha" bezeichnen. Diese Do Khyi haben noch die korrekte Schnauzenform, nur mäßig gepolster mit leicht überhängende Lefzen. Die Schnauze ist im Verhältnis zum Kopf nur etwas kürzer wie 1 : 1,mäßig Breit, hat dafür aber die geforderte Tiefe. |
![]() Tü-Bo in langstockhaarig und Dorje in stockhaarig. Wie man sehen kann, ist der Stopp bei Dorje nur mäßig (wie bei Tonya und Bru) während Tü Bo schon einen ausgeprägteren Stopp hatte.Auch hier noch die Schnauzen korrekt im Verhältnis zum Oberkopf eher lang,tief und ohne Bepolsterung |
![]() Dorje (auf dem Foto bereits 13 Jahre) lebt noch am heutigen Tag (22.08.2011) Diese Langlebigkeit ist im Ursprungsland ebenfalls als rassetypisch anzusehen.Keiner dieser importierten Do Khyi waren übrigen größer, als 67 cm Schulterhöhe - Im Ursprungsland die normale Durchschnittsgröße! |
![]() Fell-Länge im Standard, gesunde dreieckige Augen und Ohren,kein übertriebener Stopp, korrekte, sich entwickelnde Mähne. Sämtliche anatomischen Details dieser Junghündin sind absolut korrekt, und so ist es nicht verwunderlich, daß diese Hündin bereist das BOB (Rassebester) erhalten hat.Arista ist ein arbeitsfähiger, beweglicher Hund, den jeder Tibeter als Tibetdogge erkennt! |
![]() Das typische Stockhaar - hier in goldfarben - ist von bester Pigmentation. Auch diesen Typus der Tibetdogge findet man noch heute bei tibetischen Nomaden.Im Kennel Marco Polos King of Tibet wird nach wie vor dieser gesunde und bewegliche Urtyp der Tibetdogge erhalten. |
![]() Unförmige, viel zu große und schwere Hunde die unter Unmengen von pflegeintensiven Haarmengen verschwinden. Die Färbung des Fells und die Haarlänge bewegen sich weit ausserhalb des Standards und sind nicht mehr zu tolerieren.Welpenkäufer die einen reinen goldfarbigen Do Khyi haben möchten, haben es sehr schwer, da das Welpenfell sich über wenigstens 1 Jahr farblich verändert, bevor die endgültige Färbung erreicht ist. Da sind böse Überraschungen vorprogrammiert! Weiterhin sind extreme Veränderungen in Typ, Farbe und Wesen festzustellen, die auf Einkreuzung anderer Rassen hinweisen. Daher folgende Empfehlung: Lassen sie sich vor dem Kauf ihres Welpen einen genetischen Elternschaftsnachweis durch ein Labor bestätigen!Jeder korrekte Züchter wird dem Zustimmen. Dann entfallen zukünftig sicherlich auch die kleinen Wunder in der Farb- und HD-Vererbung....!
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